Brand­mau­ern bau­en – Kei­nen Raum für Faschismus

Pro­test­kund­ge­bung gegen die AfD

Wann: 16.11.2020, 14 Uhr
Wo: Lui­se-Albertz-Hal­le

Anläss­lich der kon­sti­tu­ie­ren­den Rats­sit­zung wer­den wir gegen den Ein­zug der AfD pro­tes­tie­ren und die Par­tei­en auf­for­dern es die­ser men­schen­ver­ach­ten­den Par­tei mit ihrem Zer­stö­rungs­werk so schwer wie mög­lich zu machen.

Der fort­schrei­ten­de Rechts­ruck der Gesell­schaft ist offen­sicht­lich. Gera­de des­we­gen soll­ten wir nicht den Feh­ler bege­hen, Tole­ranz auch für Into­le­ran­te auf­zu­brin­gen. Genau­so wenig, wie wir ein demo­kra­ti­sches Wahl­er­geb­nis nicht mit der Ver­tre­tung demo­kra­ti­scher Wer­te ver­wech­seln sollten!

Unser demo­kra­ti­sches Selbst­ver­ständ­nis erfor­dert die Ver­tei­di­gung gegen all jene, die an einer Gesell­schaft der Spal­tung, des Unfrie­dens, der Unfrei­heit und der Unge­rech­tig­keit arbeiten.

Dies tut die AfD nicht nur, indem sie als Stich­wort­ge­ber ras­sis­ti­sche Dis­kur­se ent­facht und somit die Gren­ze des Sag- und Mach­ba­ren wei­ter ver­schiebt. Ihre Ideen und Mit­glied­schaft sind tief braun gefärbt und geprägt durch eine Kul­tur der Gewalt.

Nun da eine Par­tei wie die AfD mit 4 Sit­zen in den Ober­hau­se­ner Rat ein­zie­hen kann, ist es über­aus wich­tig, dass Antifaschist*innen zusam­men­ste­hen. Wir for­dern daher die demo­kra­ti­schen Frak­tio­nen im Rat der Stadt auf, kei­ne gemein­sa­me Sache mit Ver­tre­tern einer ras­sis­ti­schen Par­tei zu machen und den vor der Kom­mu­nal­wahl von den demo­kra­ti­schen OB-Kan­di­da­ten gewähl­ten Weg im Umgang mit der AfD kon­se­quent wei­ter zu gehen: Kei­ne Zusam­men­ar­beit und kei­ne gemein­sa­me Abstimmung.

Kei­nen RAUM für Ras­sis­mus und Faschismus –
Zu kei­ner Zeit und nirgendwo!

Protestkundgebung 16.11.20 - gegen die AfD Luise -Albertz-Halle Oberhausen

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