Anti­fa-Knei­pe am So. 5.5.24

Anti­fa-Knei­pe im Unterhaus
Input – Ver­net­zung – Küche für Alle
Vor­trag 5.5.24:
„Weselsky, mein femi­nis­ti­scher Held“
Die 4‑in-Einem-Per­spek­ti­ve nach Frig­ga Haug
„Mein femi­nis­ti­scher Held“ – so nennt Elsa Koes­ter Claus Weselsky in ihrem Arti­kel zum 8. März im Frei­tag. 35-Stun­den-Lohn­ar­beit für alle, das ist noch lang nicht alles, doch min­des­te Vor­aus­set­zung, um not­wen­di­ge Arbeit und Zeit­wohl­stand gerecht zu tei­len. Schon 1984 streik­ten Kolleg*innen aus der Druck- und der Metall­in­dus­trie wochen­lang für die 35-Stun­den-Woche. Was war damals und ist heu­te dar­an feministisch?
Kämp­fe um Zeit – dafür wirbt auch die mar­xis­ti­sche Femi­nis­tin Frig­ga Haug. Über­for­de­rung ist häu­fig ein Resul­tat mensch­li­cher Unter­for­de­rung. Wir brau­chen einen 16-Stun­den-Arbeits­tag für alle. Teil­zeit für alle ist ein ers­ter Schritt zur Lösung: Mit pro­vo­kan­ten The­sen bringt sie das Den­ken über Arbeit, Demo­kra­tie und mensch­li­che Ent­wick­lung in Bewe­gung. Ihr Vor­schlag ist die „4‑in-1-Per­spek­ti­ve“ – eine Uto­pie, die ihre Kraft zieht aus den Wider­sprü­chen unse­rer Zeit.
Referentin:
Mela­nie Stitz, Büro­lei­te­rin der Rosa-Luxem­burg-Stif­tung NRW, ist Mit­glied der femi­nis­ti­schen Sek­ti­on des Ber­li­ner Insti­tuts für Kri­ti­sche Theo­rie (InkriT) und Redak­teu­rin der femi­nis­ti­schen Zeit­schrift „Wir Frau­en“ (www.wirfrauen.de)

+++

Die Anti­fa-Knei­pe ist ein gemein­sa­mes Pro­jekt von Fri­days for Future Ober­hau­sen, ES REICHT! Ober­hau­sen soli­da­risch gegen Rechts und dem Unter­haus und fin­det immer am 1. Sonn­tag des Monats im Unter­haus (Fried­rich-Karl-Str. 4, Nähe Ober­hau­sen HBF) statt. Es gibt poli­ti­sche Vor­trä­ge sowie die Mög­lich­keit, sich bei vega­nem Essen aus­zu­tau­schen und zu vernetzen.

17:00 Uhr KüfA
18:00 Uhr Vor­trag & Diskussion
anschlie­ßend Kneipe

Bit­te mög­lichst getes­tet zur Ver­an­stal­tung kommen!
Auch wenn es nicht mehr ver­pflich­tend ist, sich vor Ver­an­stal­tun­gen zu tes­ten, freu­en wir uns sehr, wenn ihr es den­noch tut, z.B. zu Hau­se mit einem Selbst­test. Bringt auch ger­ne eine FFP2-Mas­ke mit. Wir wol­len wei­ter­hin ver­su­chen, das Infek­ti­ons­ri­si­ko mög­lichst gering zu halten.