Aleksander Kruszewski, 67 Jahre alt, Kandidat der AfD für den Wahlbezirk Alstaden-Ost, aus 46049 Oberhausen, gehört zu den schillernden Figuren dieses Affentheaters.
Das Wort passt ganz gut, denn unter der Überschrift „Oberhausener Maurer züchtet seltene Affen im Hinterhof“, finden wir ihn einem WAZ-Artikel vom 12.03.2015, (leider pay-walled: https://www.waz.de/…/oberhausener-maurer-zuechtet-seltene‑a…)
So war uns aufgefallen, dass an einem Haus am Rechenacker ein Transparent der AfD hängt. Nun ja, nach der guten Plakatierarbeit der SPD Oberhausen bei den nicht so hohen Laternenpfählen in Alstaden bleibt der AfD in einigen Teilen Alstadens nicht viel übrig – abreißen mit möglichen Konsequenzen oder darunter hängen und in potentieller Griffhöhe…
Aus dem WAZ Artikel vom 12.03.2015:
Dem Artikel nach züchtete er seinerzeit in Alstaden seltene Primaten, was in Deutschland im Gegensatz zu Nachbarländern erlaubt ist, denn er war im Besitz der notwendigen Zulassungen. Doch schon in der zweiten Überschrift dieses Artikels werden wir stutzig. Dort heißt es, dass sein Geschäftspartner allerdings äußerst dubios sei. Denn 90% der Tiere gehörten dem „befreundeten Toxikologen“ Uwe Häcker. Und der wiederum hatte seinerzeit sehr gute Beziehungen zum mehrfach wegen Tierquälerei verurteilten Dr. Dirk Weickmann.
Aleksander Kruszewski tritt in dem WAZ Artikel unter falschem Namen auf, da er um seine „wertvollen Affen“ fürchtet.
Sein Facebook Profil wirkt sehr bereinigt.
In der offenen Freundesliste von Aleksander Kruszewski bei FB finden sich u.a. auch der oben beschriebene Uwe Häcker.
Ob er heute noch Primaten für seine Versuche von selbst entwickelten „Krebsmedikamenten“ nutzt, wissen wir nicht. Zu finden ist dieser Uwe Häcker allerdings auch auf den Seiten von Corona-Leugnern, und bei Facebook mit Fake Bildern zur Rechten Corona-Leugner-Demo in Berlin am 29.8.20. Weitere geteilte und kommentierte Inhalte der letzten Jahre zeichnen ein verschwörungstheoretisches und rechtes Weltbild mit deutlicher Nähe zur AfD. Bei intensiver Internetsuche über ihn und den im Artikel ebenfalls erwähnten D. Weickmann findet sich zahlreiches einschlägiges Material.
Warum aber mit Aleksander Kruszewski ein polnisch stämmiger Mensch mit offensichtlich immer noch guten Kontakten nach Polen, für eine Partei kandidiert, die in Teilen auf unterschiedlichen Ebenen immer noch die Kriegsschuld und damit auch den verbrecherischen Angriffskrieg (Schuldkult …) gegen Polen 1939 negiert, erschließt sich uns nicht.
Screenshot Facebook Account Aleksander Kruszewski.
Haus in Alstaden am Rechenacker.