Anti­fa-Knei­pe am So. 2.7.23 – Fan­kul­tur in Israel

Anti­fa-Knei­pe im Unterhaus
Input – Ver­net­zung – Küche für Alle
Vor­trag am 02. Juli: Fuß­ball, Fan­kul­tur und Gesell­schaft – alles ist politisch
Refe­rent: Felix Tamsut

Auch wenn die Publi­kums­zah­len nicht mit denen in Deutsch­land zu ver­glei­chen sind, spielt Fuß­ball eine gro­ße Rol­le in Isra­el. Vie­le kon­kur­rie­ren­de Teams haben eine gro­ße Anhän­ger­schaft und sogar von Fans gegrün­de­te Ver­ei­ne haben es bis in die obe­ren Ligen geschafft. Der Wett­kampf um den Ball ist dabei auch immer ein Stück weit poli­tisch: Mac­ca­bi, Hap­oel und Beit­ar sind Namen von Sport­ver­ei­ni­gun­gen, die eng mit der Geschich­te Isra­els, 
der zio­nis­ti­schen Bewe­gung und sei­ner Gesell­schaft ver­bun­den sind.

Der Sport­jour­na­list Felix Tam­sut ist ein in Deutsch­land leben­der Israe­li, der über Fan­kul­tur und Poli­tik im deut­schen Fuß­ball auf Eng­lisch und Deutsch berich­tet. In sei­nem Vor­trag wird er über die unter­schied­li­chen Sport­be­we­gun­gen und Fan­kul­tur im israe­li­schen Fuß­ball spre­chen. Er zeigt bestehen­de Ver­bin­dun­gen und Freund­schaf­ten mit deut­schen Fans auf und ver­deut­licht, wel­che poli­ti­schen und gesell­schaft­li­chen Rea­li­tä­ten des jüdi­schen Staa­tes sich auch im Fuß­ball­sport und sei­ner Fan­kul­tur widerspiegeln.

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Die Anti­fa-Knei­pe ist ein gemein­sa­mes Pro­jekt von Fri­days for Future Ober­hau­sen, ES REICHT! Ober­hau­sen soli­da­risch gegen Rechts und dem Unter­haus und fin­det immer am 1. Sonn­tag des Monats im Unter­haus (Fried­rich-Karl-Str. 4, Nähe Ober­hau­sen HBF) statt. Es gibt poli­ti­sche Vor­trä­ge sowie die Mög­lich­keit, sich bei vega­nem Essen aus­zu­tau­schen und zu vernetzen.

17:00 Uhr KüfA – 18:00 Uhr Vor­trag & Dis­kus­si­on – anschlie­ßend Kneipe

Bit­te mög­lichst getes­tet zur Ver­an­stal­tung kommen!
Auch wenn es nicht mehr ver­pflich­tend ist, sich vor Ver­an­stal­tun­gen zu tes­ten, freu­en wir uns sehr, wenn ihr es den­noch tut, z.B. zu Hau­se mit einem Selbst­test. Wir wol­len wei­ter­hin ver­su­chen, das Infek­ti­ons­ri­si­ko 
mög­lichst gering zu halten.