Der WAZ Oberhausen vom 23.4.23 ist zu entnehmen, dass sich in Oberhausen eine weitere Politsekte im rechtsextremen Spektrum gründen und sich in die laufenden Diskussionen um den Ausbau des Autobahnkreuz Oberhausen einbringen möchte.
Die Familienpartei selbst kann gesichert als reaktionär und homophob beschrieben werden, sie steht für überkommene Lebens- und Familienmodelle und hat offensichtlich große Angst vor gendergerechter Sprache und Bildung. Der im Artikel genannte lokale Aktivist verbreitet auf seiner FB-Präsenz die gesamte Themenbreite der rechtsextremen Szene. Es findet sich AfD-Beiträge, Antisemitismus, Pandemieleugnung, Fakenews und Verschwörungsglaube, Gewaltfantasien gegen Angela Merkel, Geflüchtetenfeidlichkeit, stupider Rassismus und auch Diffamierung der von ihm sog. “Mainstreammedien”. Verlinkt wird Werbung für rechtsextreme Medien wie “Compact”, rechte und verschwörungsgläubige Telegram-Gruppen und rechtsextreme Influencer wie “NerverForgetNiki” etc.
Wir können nur an das Bündnis Sterkrader Wald Bleibt appellieren, bei eventuellen Kontaktaufnahmeversuchen wachsam zu sein und klare Kante zu zeigen. Wir werden Versuche, eine solche Politsekte in Oberhausen zu gründen aufmerksam im Blick behalten.