Info­vor­trag zur Demons­tra­ti­on in Erin­ne­rung an Tho­mas Schulz am 24.3.25 im Unterhaus

Info­vor­trag zur Demons­tra­ti­on in Erin­ne­rung an Tho­mas Schulz am 29.03.25 in Dortmund

Am 28.03.2005 wur­de der Punk Tho­mas “Schmud­del” Schulz von einem Neo­na­zi im Dort­mun­der U‑Bahnhof Kamp­stra­ße ersto­chen. 2025 jährt sich der Mord an Schmud­del zum 20. Mal. Jedes Jahr erin­nern Antifaschist*innen in Dort­mund seit­her an die Tat, bis 2015 auch mit einer grö­ße­ren Demons­tra­ti­on. An die­se Tra­di­ti­on soll die­ses Mal wie­der ange­knüpft wer­den. Die Auto­no­me Anti­fa 170 und die Anti­fa­schis­ti­sche Uni­on Dort­mund rufen unter dem Mot­to “Auch nach 20 Jah­ren: Kein Ver­ge­ben, kein Ver­ges­sen” am 29.03.25 zu einer Demons­tra­ti­on auf, um an Tho­mas Schulz und alle Opfer rech­ter Gewalt zu erin­nern sowie die Kri­tik an Ras­sis­mus, Anti­se­mi­tis­mus und der Ver­harm­lo­sung rech­ter Gewalt in die Öffent­lich­keit zu tragen.

In dem Vor­trag wird der Mord an Tho­mas Schulz beleuch­tet und in den Kon­text von rech­ter Gewalt und Neo­na­zi-Struk­tu­ren in Dort­mund gestellt. Dane­ben wird ein Rück­blick auf die ver­gan­ge­ne Erin­ne­rungs­pra­xis zu der Tat gewor­fen und wesent­li­che Prä­mis­sen zur Enste­hung und zum Umgang mit rech­ter Gewalt aus dem Auf­ruf zu der Demons­tra­ti­on vorgestellt.