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Ober­hau­sen soli­da­risch gegen Rechts

 

Welt­weit sind rechts­ra­di­ka­le, anti­fe­mi­nis­ti­sche und ras­sis­ti­sche Kräf­te auf dem Vor­marsch. Im Trend der Rück­schritt­lich­keit fin­det der Faschis­mus Aufschwung.

Kei­nen Raum für Faschis­mus und Rassismus

Der immer stär­ke­re gesell­schaft­li­che und poli­ti­scher Rechts­ruck den wir aktu­ell erle­ben hat eine lan­ge Geschich­te und – so ist zu befürch­ten – auch Zukunft. Rechts­ruck heißt nicht nur, dass extrem rech­te Par­tei­en in par­la­men­ta­ri­schen Macht­po­si­tio­nen Frei­heit und Demo­kra­tie unter­gra­ben, rech­ten Ter­ror finan­zi­ell wie ideell unter­stüt­zen und ande­re Par­tei­en auf Stim­men­fang am rech­ten Rand ehe­mals unsag­ba­re rech­te Posi­tio­nen über­neh­men. Rechts­ruck bedeu­tet auch, dass Faschist*innen außer­halb der Par­la­men­te umtrie­bi­ger wer­den, Aus­gren­zung in sowie aus der Gesell­schaft immer stär­ker und das Kli­ma der Angst uner­träg­li­cher wird. Das alles wäh­rend der Kli­ma­kol­laps in vol­lem Gan­ge ist und noch an Fahrt aufnimmt.

Vor allen Gefah­ren die uns bedro­hen kann und wird weder ein Staat noch eine ande­re Obrig­keit uns schüt­zen. Das kön­nen wir nur sel­ber tun. Soli­da­ri­tät ist erfor­der­lich, um die­se Zeit zu über­ste­hen. Für­ein­an­der ein­ste­hen, sich nicht spal­ten las­sen und gemein­sam strei­ten für die poli­ti­schen und sozia­len Rech­te der Menschen.

Zuneh­mend offe­nes Auf­tre­ten von Rech­ten im öffent­li­chen Raum

Ver­stärkt füh­len sich rech­te Krei­se heu­te wie­der ermu­tigt, mit Hetz­pa­ro­len wie „Flücht­lings­flut“, „Remi­gra­ti­on“ oder „Asyl­be­trug“ Stim­mung zu machen. Sie schü­ren Ras­sis­mus, orga­ni­sie­ren und unter­stüt­zen Terror.

Extrem rech­te Orga­ni­sa­tio­nen sti­li­sie­ren sich als Pro­test­par­tei­en. Wer aber in ihr Pro­gramm schaut sieht, dass es ihnen tat­säch­lich um die Besei­ti­gung von demo­kra­ti­schen und sozia­len Grund- und Men­schen­rech­ten geht.

Sie het­zen gegen Men­schen, die vor Krieg, Unter­drü­ckung, Aus­beu­tung, Armut und Per­spek­tiv­lo­sig­keit flie­hen und dabei ihr Leben riskieren.

In Insti­tu­tio­nen und ins­be­son­de­re in staat­li­chen sowie pri­va­ten Sicher­heits­or­ga­nen haben sich extrem rech­te Netz­wer­ke gebil­det. Sie wer­den in ihrem Tun kaum behin­dert, da der struk­tu­rel­le Ras­sis­mus in die­sen Insti­tu­tio­nen von den Ver­ant­wort­li­chen geleug­net wird. Grup­pen­be­zo­ge­ne Men­schen­feind­lich­keit kann jedoch nur dann bekämpft wer­den, wenn sie offen­ge­legt wird.

Gegen jeden Antisemitismus!

Nicht nur aus­ge­wie­se­ne Rech­te bau­en Migrant*innen, und Jüdinnen*Juden als Sün­den­bö­cke auf und het­zen „deut­sche“ Arme gegen „aus­län­di­sche“ Arme auf, um sie so gegen­ein­an­der aus­zu­spie­len. Auch aus ande­ren Par­tei­en kom­men Töne, die auf die­ser Kla­via­tur gespielt werden.

Gehetzt wird auch gegen einen ver­meint­li­chen „Gen­der­wahn“ und Men­schen, die sich nicht in eine vor­de­fi­nier­te Geschlech­ter­rol­le pres­sen las­sen, weil die­se sie in ihren Rech­ten und Frei­hei­ten ein­schränkt. Aus­gren­zung ist nicht Lösung, son­dern Teil des Problems.

Die­se Het­ze ist für die Men­schen, gegen die sie sich rich­tet, Ter­ror und endet nicht sel­ten tödlich.

Gleich­zei­tig lenkt sie von der Umver­tei­lungs­po­li­tik von unten nach oben ab.

Wer bei anste­hen­den Wah­len rech­te oder ras­sis­ti­sche Hetzer*innen wählt, wählt Vertreter*innen einer men­schen­ver­ach­ten­den Poli­tik, die auch für Sozi­al­ab­bau, Ent­rech­tung der Lohn­ab­hän­gi­gen, Raub­bau an der Natur und für die fort­ge­setz­te Berei­che­rung der herr­schen­den Klas­sen stehen.

Kein Raum und kei­ne Stim­me für rech­te Hetze!
Kei­ne Rassist*innen und Faschist*innen*in die Kom­mu­nal­par­la­men­te und den Integrationsrat!

Es Reicht! Euch auch? …. Get organized!

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