Antifa-Kneipe im Unterhaus
Input – Vernetzung – Küche für Alle
Vortrag am 04. August 2024: Antisemitismus im Deutschrap vor und nach dem 7. Oktober
Referent: Kurt Schmalle
Antisemitismus findet sich in allen Bevölkerungsgruppen und Milieus der deutschen Gesellschaft. Die Deutsche Hip Hop-Szene ist selbstredend ein Spiegel dieser Gesellschaft. Immer wieder kann man neben großen Talenten und einzigartigen Künstler:innen auch verschiedene Arten des Antisemitismus und Hass auf Israel beobachten.
Dabei fallen auch die antisemitischen Massaker des 7.10.23 ins Gewicht, wobei viele derer, die sonst für große Statements in der Rapwelt bekannt sind, plötzlich auffallend schweigsam waren oder gängige Verschwörungstheorien verbreiten.
Kurt Schmalle ist Erzieher, freier Journalist und Blogger.
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Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
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Die Antifa-Kneipe ist ein gemeinsames Projekt von Fridays for Future Oberhausen, ES REICHT! Oberhausen solidarisch gegen Rechts und dem Unterhaus und findet immer am 1. Sonntag des Monats im Unterhaus (Friedrich-Karl-Str. 4, Nähe Oberhausen HBF) statt. Es gibt politische Vorträge sowie die Möglichkeit, sich bei veganem Essen auszutauschen und zu vernetzen.
17:00 Uhr vegane Küche für Alle
18:00 Uhr Vortrag & Diskussion
anschließend Kneipe
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Die Antifa-Kneipe im August findet statt in Kooperation mit der Freien Uni Oberhausen.
Mehr Informationen zu dieser und vielen weiteren spannenden Veranstaltungen der Freien Uni findet ihr unter funi.kitev.de
Die Veranstaltungen der Freien Uni finden unter anderem im Rahmen von Creative City Oberhausen statt, gefördert aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren” durch das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen.